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Umzug mit Familie – So klappt es unproblematisch

Wohnungsmarkt24 2. April 2022
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Neben steigender Miete ist vor allem die Eigenbedarfskündigung des Vermieters ein Grund, weshalb Familien umziehen. Der Wohnungswechsel ist für eine Familie mit Kindern deutlich herausfordernder als für einen Singlehaushalt. Bei solch einem großen Projekt gibt es etliche Dinge zu beachten. Welche das sind, erläutert der nachfolgende Ratgeber.

Kündigung wegen Eigenbedarf

Der Vermieter hat es bereits angekündigt, jetzt ist sie da: Die Kündigung wegen Eigenbedarf. Die Zustellung des Schreibens bringt Gewissheit, dass eine neue Bleibe gebraucht wird. Im Schnitt ziehen die Deutschen etwa alle sieben Jahre um. Dies hat weitreichende Folgen: Verträge müssen gekündigt und neu abgeschlossen werden, die Möbel von der alten in die neue Wohnung verbracht werden und auch die Kinder haben beim Wohnungswechsel ein Wörtchen mitzureden.




Damit alles reibungslos abläuft, sollten Sie frühzeitig anfangen zu planen und die Kleinsten in den Prozess einbeziehen.

1. Die neue Anschrift mitteilen

Bereits einen Monat vor dem Umzug können Sie damit beginnen, Ihre neue Adresse bekannt zu geben. Erstellen Sie diesbezüglich eine Liste. Wer braucht meine neue Adresse? In welcher Art und Weise kann ich meine neue Anschrift mitteilen?

Freunde und Bekannte können Sie beispielsweise unkompliziert per SMS benachrichtigen. Behörden, Versicherungen, Bankhäuser und Versorger sollten schriftlich in Kenntnis gesetzt werden. Die nachfolgende Übersicht hilft dabei, niemanden zu vergessen:

  • Kindergarten/Schule
  • Strom-, Gas-, Wasserversorger
  • Krankenkasse
  • Kfz-Versicherung / Haftpflichtversicherung / Hausratversicherung etc.
  • Banken und Kreditinstitute
  • Telefon
  • Abonnements und Mitgliedschaften

Tipp:

Beantragen Sie bei der Deutschen Post einen Nachsendeauftrag. So gehen keine wichtigen Schriftstücke verloren und Sie sind imstande, den Absender nachträglich über den neuen Wohnort zu informieren.

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2. Ausmisten

Im Lauf der Zeit sammeln sich allerlei Gegenstände an. Ungetragene Kleider, Erinnerungsstücke aus der eigenen Kindheit, Bücher und Magazine sind nur einige solcher Dinge. Verschaffen Sie sich einen Überblick darüber, was Sie besitzen und was Sie wirklich benötigen. Ein Umzug ist der perfekte Zeitpunkt, auszumisten und Platz zu schaffen.

Darüber hinaus haben Sie die Chance, wertvolle Sachen zu veräußern und die Umzugskosten zu senken. Jedweder Gegenstand, der nicht mitgenommen werden muss, reduziert die finanzielle Belastung. Wertlose und sperrige Gegenstände entsorgen Sie am besten über den Sperrmüll.

3. Der große Tag ist da

Am Tag des Umzugs gilt es, den gesamten Hausstand von A nach B zu bringen. Beauftragen Sie zu diesem Zweck eine zuverlässige Umzugsfirma. Vergleichsportale im Internet erstellen Ihnen unkompliziert ein individuelles Angebot.




Dies hat den unschlagbaren Vorteil, dass Sie nicht selbst Stunden damit verbringen müssen, die Umzugskisten zu füllen. Ferner bleibt es Ihnen erspart, einen Transporter zu mieten und die schweren Kartons in das neue Heim zu tragen. Stattdessen haben Sie ausreichend Zeit, um sich und Ihre Kinder am neuen Wohnort einzuleben.

Nutzen Sie die gewonnene Zeit für einen ausgedehnten Spaziergang und lernen Sie das neue Wohnumfeld kennen. Erleichtern Sie Ihren Kindern den Umzug, indem Sie bereits vor dem ersten Schultag die neue Bildungseinrichtung besuchen.

4. Endlich angekommen

Nachdem Sie den Wohnungswechsel geschafft haben, müssen Sie sich innerhalb von zwei Wochen beim Einwohnermeldeamt anmelden. Anschließend ist Zeit für eine Einweihungsparty oder ein Dankeschön-Essen an alle Helfer.

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Außerdem hat es sich bewährt, die Nachbarskinder sowie deren Eltern zu einer Kennenlernparty einzuladen. Nicht nur Sie, sondern auch Ihre Kinder knüpfen so neue Kontakte.

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